(Thomas Marschner)
Vor der zentralen Finalwoche der Frauenbundesliga in Lehrte standen dieses Wochenende zunächst die Nachholspiele der im November abgesagten ersten und zweiten Runde in Leipzig auf dem Programm. Am Samstag spielten zunächst Allianz Leipzig – SK Schwäbisch Hall und SG Löberitz – SC Bad Königshofen. Die Favoritenrollen waren in beiden Begegnungen klar verteilt, alles andere als eindeutige Siege der Gastmannschaften wären eine große Überraschung. Zunächst musste das Leipziger Spiellokal gefunden werden, das sich gut in einem Innenhof versteckte. Nachdem dies gelungen war, stand dem Beginn der Runde nichts mehr entgegen. Leipzig trat in der erwarteten Aufstellung mit den polnischen Spitzenspielerinnen Karina Cyfka und Klaudia Kulon an, Schwäbisch Hall spielte in der gleichen Aufstellung wie schon beim Saisonauftakt im März in Bad Königshofen.
Und es dauerte nicht einmal 2 Stunden, da hatte Meri Arabidze Schwäbisch Hall schon mit 1-0 in Führung gebracht. Nachdem sie schon einen Bauern gewonnen hatte, gewann sie noch die Qualität, und da hatte ihre Gegnerin Petra Schulz genug gesehen und gab auf. Das 2-0 besorgte Irina Bulmaga im Endspiel. Schon vor der Zeitkontrolle waren auch die anderen Partien beendet, auch Nino Batsiashvili, Lela Javakhishvili, Deimante Cornette und Ekaterina Atalik gewannen ihre Partien zum dritten 6-0-Sieg in Folge. Auch Bad Königshofen ließ gegen Löberitz wenig anbrennen, auch hier stand es schon vor der Zeitkontrolle 5-0.
Hier ein paar Fotoeindrücke aus Leipzig.
Hier der Link zu den Ergebnissen vom Samstag.