Perfektes Wochenende für die Bundesliga-Mannschaft des SK Schwäbisch Hall: nach dem Pflichtsieg gegen Berlin-Tegel wurde heute mit den Schachfreunden Berlin auch die zweite Mannschaft aus der Hauptstadt mit 5-3 geschlagen. Damit steht man vor der Weihnachtspause mit 9-3 Punkten in der Spitzengruppe der Liga auf Platz 5.
Gegensatz zum ersten Spieltag: nachdem es gegen Trier 8 Remispartien gegeben hatte, konnte man sich heute über mangelnden Kampfgeist nicht beklagen. Alle Partien wurden entschieden: 5x siegte Schwäbisch Hall, 3x die Berliner. Siegesgaranten waren wieder die vorderen Bretter, die allesamt gewannen, Berlin machte dagegen hinten an Brett 7 und 8 die Punkte. In Topform war dieses Wochenende Mathias Womacka mit zwei sauber herausgespielten Siegen in seiner sächsischen Heimat. Auch Viktor Laznicka machte nach seiner langen Partie gestern heute kurzen Prozess, er gewann im Königsangriff. Die Ehre der längsten Partie gebührte diesmal Maxim Rodshtein, der seine Position in einem vorteilhaften Turm-Läufer-Endspiel geduldig verstärkte und am Ende zum 5-3 Endstand gewann.
In den anderen Begegnungen des Wochenendes gab es keine Überraschungen, sieht man einmal vom Aachener Sieg gegen Hamburg ab, der die Mannschaften am Tabellenende noch enger zusammenrücken lässt.
Weiter geht es erst am 18.02.2017 wieder in Dresden/Meissen, wenn es gegen die Topteams aus Solingen und Mülheim geht.
(Fotos: Katerina Zpevakova)