Erfolgreiches Bundesligawochenende für die erste Mannschaft des SK Schwäbisch Hall: nach dem 4-4 gegen Trier gab es heute ein 5-3 gegen Aachen. Am ganzen Wochenende ging keine einzige Partie verloren.
Marc Lang entspannt vor der Runde
Harald Barg legt Hand an: die Paarungen der Runde
Sekt für Anthony Wirig: er sagte als einziger die Trierer Aufstellung korrekt voraus
Gegen Aachen waren die Haller klarer Favorit. Beide Mannschaften traten mit der gleichen Aufstellung wie am Vortag an, und schon aus der Eröffnung heraus entwickelten sich spannende und zweischneidige Partien. Als erstes endete die Partie zwischen Mathias Womacka, der gestern am längsten gespielt hatte, und Christian Braun remis. Jedoch ließ Mathias, der in der Eröffnung viel Zeit gegen Brauns vorbereitete Variante verbrauchte, eine spektakuläre Fortsetzung aus, beide sagten hinterher, dass sie den Zug gar nicht gesehen hatten:
Mathias Womacka vor seiner Partie, man beachte das T-Shirt
Peter Michalik sorgte für die Führung
Peter Michalik brachte Schwäbisch Hall gegen Ilja Zaragatski in Front. Danach endeten einige Partien remis, insbesondere im Duell Jung gegen Alt hielt Pavel Zpevak den Angriffen seines 13-jährigen Gegners Eduardo di Benedetto stand. Durch das Remis war der Kampf quasi entschieden, da Viktor Laznicka seine Stellung mehr und mehr verstärkte und sicher gewann. Am Schluss versuchten noch Maxim Matlakov und Tigran Gharamian ihre besser stehenden Turmendspiele zu gewinnen, schafften das aber beide nicht. Am Ende stand ein sicherer und verdienter 5-3 Sieg gegen den Aufsteiger, der sicherlich in den kommenden Runden noch die nötigen Punkte für den Klassenerhalt sammeln wird.
Im Parallelspiel gewann Trier minimalistisch 4,5-3,5 durch eine Gewinnpartie an Brett 8 gegen Dresden, obwohl mir die Schlussstellung der letzten Partie Gledura-Socko nicht ganz klar ist: als Endergebnis wird remis vermeldet, doch die Schlussstellung ist für den Dresdener einfach gewonnen. Vielleicht gibt es da noch eine Korrektur wegen eines Übertragungsfehlers …
Kurzer Nachtrag: das Ergebnis wurde tatsächlich noch auf 4-4 korrigiert.
Weiter geht es in der Bundesliga Mitte November in Baden Baden, dort geht es gegen die Gastgeber und gegen Speyer-Schwegenheim, einen weiteren starken Aufsteiger.